Hägendorf - Tüfelschlucht - Allerheiligenberg - Wuesthöchi - Gwidemflue - Gewidemhöchi - Belchenflue - Spittelberg - Homberglücke - Rumpelhöchi - Olten (+900/-950 m, 6 h, 17 km).
Der grösste Teil der Strecke ist im T2-Bereich. Die Überschreitung der Gewidemhöchi ist T3+ mit einer kurzen Kraxlerei bei Aufstieg.
Abwechslungsreiche Frühlingstour: durch die Tüffelsschlucht zur Belchenflue, Abstieg nach Olten.
Wolkenverhangen und etwas neblig zu Beginn der Tour, ab Mittag viel Sonnenschein, dabei war lange nicht klar, ob die Tour zwischen den Wetterfronten Platz hat. Nach nächtlichem starkem Niederschlag führte die Tüfelsschlucht viel Wasser zu Tal. Geprägt ist sie von vielen Wegbrücken, Wasserfällen und einer reichhaltigen Vegetation. Botanische Erläuterungen von Fredi erhielten viel Aufmerksamkeit. Im Aufstieg zur Belchenflue war die Gewidemflue das anspruchsvolle T3-Wegstück. Rutschige Wegstücke erforderten Aufmerksamkeit. Herausfordernd für die Gruppe war der kurze, steile Abstieg, der mit einer Kette gesichert war. Der rutschige Kalkfels machte es deutlich schwieriger. Ist es noch T3? Gemäss Definition ja, gefühlsmässig wohl T4. Die Wolken erlaubten auf der Belchenflue keine Weitsicht, jedoch schöne Blicke auf Juraweiden und das nahe Mittelland. Ab Mittag immer mehr Sonnenschein. Im Abstieg nach Olten waren die Vegetationsstufen des Frühlings zu erleben, vom zaghaften Blätteraustreiben in der Höhe bis zum vollen Grün in der Taltiefe. Unterwegs auch verschiedene Spuren der Fortifikation Hauenstein: Beobachtungsposten, kleine Bunker, eine der Telefonzentralen, die Militärstrasse Bölchen.
Die Bildergalerie von Marisa zeigt einige Momente der Tour.
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