Bericht zur Tour
Autor
Heinz Kasper
Erstellt am
09.01.2023 10:28
Letzte Änderung
09.01.2023 20:27
Tourenbericht

Elwertäsch bei der aktuellen Schneelage`und dann noch direkt von der Lauchernalp?!
"Viel zu wenig Schnee für diese Route. Das macht komplett die Felle und Skis kaputt! Ich habe dann die Alternativroute über die Piste genommen. .. und die Abfahrt ist praktisch alles Bruchharsch (und habe die Pulver-Skis dabei)."
"Ich war gerade vier Tage in der Umgebung. Es hat wirklich nur sehr sehr sehr wenig Schnee. So wenig, dass ich meinen Ski zerstörte..."
und nach Absage dieser Variante mit Vorschlag Wanderung: "Es liegt genug Schnee. Aufstieg kein Problem und landschaftlich sehr schön. Bei der Abfahrt gab es nie Steinkontakt, obwohl die Verhältnisse wegen Bruchharsch (und fehlender Sicht) nicht einfach waren."
Meine Ziele als Tourenchef für die Aspirantentour Winter habe ich wie folgt formuliert:
- (Einander) Kennenlernen
- Austausch (Erwartungen seitens Sektion / seitens TL-Aspirantinnen)
- Spass und Freude
- Alpintechnisch (Orientierung, Spuranlage, Führungsverhalten, Skifahrerisches Können)
Eine Terminverschiebung vor März war trotz nur 5 TN keine Option, daher Variante Wandern (und Verzicht auf das Alpintechnische). Da Wolken und Nebel für den Morgen angesagt, Start am frühen Nachmittag. Trotz Unterhaltung gings im flotten Schritt Richtung Gurten Kulm (Tempo: Sportlich) mit einer aus verschiedenen Gründen reduzierte Gruppe. Bald schon wurden Jacken ausgezogen. Über den Kulm weiter bis zum Ostgipfel und dort Aussicht und Panorama geniessen bevor es über die Südseite wieder talwärts, diesmal auf schmalen Pfaden talwärts ging und ein kurzer Halt bei Aufschluss der Geologie des Gurtens (Sandstein, (oberere Meeresmolasse) besichtigt werden kann.
Weiter dann über den engen Pfad zur "Schlüsselstelle" und dann über den Waldweg zum Siedlungsgebiet von Kehrsatz, wo bei Most, Kaffee und Kuchen ode sonstigen Knabbereien offene Fragen geklärt oder Anekdoten erzählt wurden.
Fazit: Zwei von drei Zielen wurden erreicht und keine Skis zusätzlich zerkratzt oder gar zerstört.
Tourenbericht: Heinz Kasper